Do der 29. Woche im Jahreskreis 

g  Hl. Wendelin, Einsiedler im Saarland (RK)

g  Sel. Jakob Kern, PrämonstratenserChorherr, Priester

gr  M  vom Tag

w  M  vom hl. Wendelin

w  M  vom sel. Jakob Kern

Der Legende nach soll Wendelin ein iroschottischer Königssohn gewesen sein, der im Waldgebirge als fränkischer Einsiedler lebte. Seine letzte Ruhestätte fand er in St. Wendel (Saar), das bereits um 1040 nach ihm benannt ist. Sein Grab wurde zu einem bedeutenden Wallfahrtsziel. Die Verehrung dieses Volksheiligen verbreitete sich besonders nach 1500 im alemannisch-fränkischen Raum und bis nach Osteuropa und Nordamerika.

 

 

Am 11. April 1897 wurde in Wien Franz Alexander Kern geboren. Nach seiner Gymnasialzeit, die er ab 1908 im Knabenseminar der Erzdiözese Wien in Hollabrunn verbrachte, wurde er 1915 zum Militärdienst als Sanitäter einberufen. Während seines Dienstes wurde er 1916 an der italienischen Front schwer verwundet. Ein Jahr darauf trat er in das Wiener Priesterseminar ein, und 1920 führte ihn der Ruf Gottes in das Stift Geras in Niederösterreich. Erschüttert über einen Prager Chorherrn, der in Wien für den Kirchenaustritt warb, wollte er stellvertretend gutmachen, was andere gefehlt haben. Er erhielt den Ordensnamen Jakob und legte ein Jahr später die einfache Ordensprofess – Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam – ab. Am 23. Juli 1922 spendete

ihm Kardinal Piffl die Priesterweihe. Jakob Kern wurde ein Seelsorger mit Leib und Seele. Aber nur noch zwei Lebensjahre waren ihm gegönnt, die zunehmend von Beschwerden, Operationen und Rekonvaleszenz geprägt waren. Seine körperlichen Schmerzen und seelischen Leiden sah er als Sühneopfer an. Am 20. Oktober 1924 starb er an den Folgen seiner Kriegsverletzung.

 

1977: Grausam, Georg, Pfr. i. Gramatneusiedl 1980: Goetz, P. DDr. Diego OP

1995: Haas, P. Gilbert OFM

Mluanda, Dr. Martin (D. Morogoro), AushKpl. in Hernals, Wien 17

1996: Nosko, P. Anton SDB

2011: Leuthner, Mag. Johannes, Pfr. in Breitenwaida, Bergau, Göllersdorf, Großstelzendorf und Sonnberg

Schleider, Reinhold, Pfr. i. R.

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