Di der 5. Osterwoche 

g          Hl. Bernhardin von Siena, Ordenspriester, Volksprediger

1700. Jahrestag des Beginns des Konzils von Nicäa (325)

W         M         vom Tag

W         M         vom hl. Bernhardin  

Bernhardin wurde 1380 geboren. Im Alter von sechs Jahren wurde er Waise. Als 1400 die Pest in Siena wütete, pflegte er die Kranken hingebungsvoll. 1402 trat er in den Franziskanerorden ein (anfangs bei den Konventualen, dann bei den Observanten). 1404 wurde er Priester und bald darauf Klostervorsteher in Seggiano. In Siena hielt er sich häufig in einer Einsiedelei auf. Bernhardin hielt das Armutsideal hoch; er zog mittellos von Stadt zu Stadt und lebte von der Wohltätigkeit der Leute. Er förderte die Verehrung des Namens Jesu und die Verbreitung des Christusmonogramms IHS. In seinen Predigten und Schriften geißelte den Wucher und den Luxus als soziale Sünden. Dies rief Gegner auf den Plan, die ihn der Häresie anklagten. Diese Vorwürfe wurden jedoch entkräftet, und er wurde eingeladen, auch in Rom zu predigen. Papst Martin V. wollte ihn zum Prediger des Päpstlichen Hauses machen, was Bernardin aber ablehnte. 1438 wurde er Generalvikar seines Ordens und somit verantwortlich für alle Franziskaner Italiens. Er starb am 20. Mai 1444 in L’Aquila (Abruzzen, Italien), wo er auf Bitten des Bischofs zwei verfeindete Parteien miteinander versöhnen sollte. Er wurde bereits 1450 heiliggesprochen.

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