So. + 5. FASTENSONNTAG 

Gebetstag für die verfolgten Christinnen und Christen Fb!
V  M  vom So, Cr, Prf Fastenzeit I oder II, feierl Schlusssegen (MB II 540)
Gesänge: GL 267; 272; 460; 461; 818


Gertrud wurde als Tochter Pippin des Älteren, des Stammvaters der Karolinger, 626 geboren. Sie trat in das von ihrer Mutter, der hl. Iduberga, gestiftete Kloster Nivelles (im heutigen Belgien) ein und wurde 652 dessen erste Äbtissin. Nach ihrem Tod am 17. März 655 verbreitete sich ihre Verehrung im gesamten westund norddeutschen Raum. Sie wird auch
„Gertrud von Karlburg“ genannt.
Patrick wurde 16-jährig, 401, bei einem der häufigen irischen Beutezüge aus seiner zivilisierten römisch-britannischen Umwelt in die irische Wildnis verschleppt und stand als Sklave im Dienst eines Kleinkönigs oder reichen Bauern. Nach sechs Jahren hieß eine innere Stimme ihn fliehen, und er entkam nach Gallien, wo er seine geistliche Ausbildung erhielt, sicher aber vom Geist des frühen Mönchstums geprägt wurde, eines Mönchstums, das in Irland die sehr spezifische Form des freiwilligen Exils und der Pilgerschaft annahm. 432 nach Irland zurückgekehrt, zog er durch die Wildnis, um die Kelten für das Christentum zu gewinnen, und trat an die Stelle des hl. Palladius als Bischof. Als er 461 starb, hatte er die Christianisierung Irlands praktisch vollendet, die bruchlose Verschmelzung von Kirche und keltischer Stammeskultur in die Wege geleitet und eine in ganz Westeuropa einzigartige Bewegung erweckt, die über die großen irischen Mönchsschulen dem Mittelalter entscheidende Impulse vermittelte. Für die Iren ist er auch heute noch „ihr“ Heiliger.
Off: In Lh, Ld und V können an den Tagen dieser Woche die Hymnen der Karwoche verwendet werden.

Perikopen: Die folgenden Lesungen können an jedem Tag dieser Woche (außer am 19. März) genommen werden:
L:        2 Kön 4,18b–21.32–37 Ev:    Joh 11,1–45
Dazu nimmt man die Messtexte vom Wochentag mit Prf und Kommunionvers „Von der Auferweckung des Lazarus“ (MB II 126 bzw. II2 124).

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